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Unterfrankens hässlichste Orte (#3): Sonderhofen

Einwohner: 846
Bürgermeister: Ludwig Zendter
Sehenswürdigkeiten: !der letzte Baum, der neue Dorfplatz, das Rübendenkmal
Beiname: „Heimat der unterfränkischen Zuckerfee 1961“

Lage:
Die Gemeinde Sonderhofen liegt im südlichen Landkreis Würzburg, in einem versteckten Winkel des Ochsenfurter Gaus. Bis zum Jahre 1945 war die Ortschaft auf keiner Karte verzeichnet und fand nur in der alten fränkischen Sage „der Bauer Zehnder vertreibt die Hühnerdiebe“ Erwähnung. Durch die landwirtschaftliche Erschließung der Gegend wohnen mehr Schweine als Menschen in Sonderhofen.
Land und Leute:
Da die Sonderhöfer selten ihre Siedlung verlassen, da sie Angst vor einem „Reiter ohne Kopf“ haben, der angeblich Menschen mit Haut und Haar verschlingt, sind diese von misstrauischer Natur. Fremde, besonders „Städter“, werden kritisch beäugt und zumeist mit Fackeln aus dem Dorf getrieben. Nimmt man jedoch an einem ihrer Dorffeste, die Jugend nennt sie „Beatabende“, teil, kann man durch den massenhaften Konsum von Bier ihren Respekt erwerben.
Sehenswürdigkeiten:
im Jahre 2005 wurde der neue Dorfplatz mit einem Brünnlein fertig gestellt. Der Bürgermeister selbst kümmert sich um die Pflege des Platzes, weil er ansonsten absolut nichts zutun hat. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das „Rübendenkmal“. Da die meisten Landwirte von der Zuckerrübenproduktion leben, wurde ihnen zu Ehren ein Denkmal errichtet. Die Fünf Meter hohe Rübe aus Granit bedroht „den Reiter ohne Kopf“ mit einer Mistgabel. Gefertigt wurde das Denkmal von Albert Zehnter.
Anreise:
Bis heute führt keine befestigte Straße nach Sonderhofenund der Weg ist gefahrenvoll, da Wegelagerer sehr oft Reisende entführen und zur Arbeit auf den Feldern zwingen. Die sicherste Reise nach Sonderhofen findet in der Begleitung der Postkutsche statt, die jeden ersten Mittwoch im Monat nach Sonderhofen fährt.
Bloß nicht:
Die Fäuste fliegen schnell in Sonderhofen, vor allem auf „Beatabenden“!. Seien sie vor allem vor Menschen mit sehr kurzen Haaren auf der Hut!

Posted in heft 4, hunter s. heumann, unterhaltung.


21 Responses

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  1. L&L says

    Erstens Sonderhofen ein wünderschönes Dorf.
    Zweitens gehört Sonderhofen auf keinen Fall zu Gaukönigshofen.
    Drittens würden die Sonderhöfer niemals auf die idee kommen die Felder von den Gaukönigshöfern zu bewirtschaften.
    Und viertens man sollte Orte erst mal besuchen befor man über sie urteilt. LG L&L 🙂

  2. Lennson says

    Ach, wie schade, dass es den letzten Hype nicht mehr geben wird… wer immer kommentare provoziert, in denen phrasen wie „armes deutschland“ und irgendwas mit „auf die fresse“ vvorkommen, ohne dumm zu sein, ist ein guter mensch.

  3. X. says

    Ich kann ebenfalls aus eigener Erfahrung sagen, dass Sonderhofen ein sehr schönes Dorf ist. Das es von dessen Umfeld abgeschnitten ist, ist völliger Quatsch.
    Ich weiß nicht warum gewissen Personen auf soetwas kommen. Wenn sie selbst einmal in Sonderhofen gewesen wären, dann wüssten sie dass das alles völliger Blödsinn ist.
    Und Charly, die Beatabende in Gaukönigshofen waren auch schon mal besser…
    Und ein Vorort von Gaukönigshofen? Da lach ich doch.
    Wenn man darüber nachdenkt, ist das schon ein wenig lächerlich was ihr hier abzieht. Keine Ahnung, aber einfach mal blöd daher labern.
    Jedenfalls kann ich nicht verstehen was ihr alle gegen Sonderhofen auszusetzen habt. Ihr wisst nicht von was ihr redet.

    Mit freundlichen Grüßen
    X.

  4. . says

    „Der letzte Hype“ – ein dummes Geschwätz.
    Verfasst von ein paar provinzzweitsemestern ?
    Ihr seit jämmerlich.

  5. S. L. says

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Bericht völlig stimmt!

  6. administrator says

    wellblechhausen liegt bei uffenheim und heisst auf karten welbhausen.

  7. Charly says

    Hallo Leute,
    darf ich Euch mal aufklären? Sonderhofen existiert nicht mehr, da es inzwischen ein Vorort von Gaukönigshofen ist. (Umgangssprachlich auch Wellblechhausen genannt).
    Und seit dem gibt es auch keine Beatabende mehr. Das heißt jetzt „Tanz“ und findet in Gaukönigshofen statt. Außerdem arbeiten jetzt die Sonderhöfer unterwürfig auf den Feldern der Gaukönigshöfer.

  8. hghggggggv says

    Sonderhofen ist ein sehr schöner Ort

  9. tja says

    Ey cheff wenn ich du wär würd ich die seite löschen!

  10. Kurt Müller says

    Ihr Verfasser seid Deutschlands armseligste Menschen.Ihr könnt Gott (falls ihr wisst was dass ist) danken, dass ihr in Deutschland leben dürft.
    Ich kenne Länder, da hättet ihr kein Recht auf euer „SScheiß-Leben“.

  11. Kurt Müller says

    Würde gerne den „Letzten Hype“ mal nach Sonderhofen einladen, aber ich mach´ mir nichts aus geistigen Tieffliegern.
    Wer diese Homepage liest kann nur sagen: Armes Deutschland.

    Übrigens, der Spruch in der Kopfleiste von Evi Schmitt betrifft nur sie und ich hoffe, dass sie auch so richtig in die „Fresse“ (dieser Ausdruck wurde von ihr übernommen)bekommt. Sie hat es reichlich verdient, wenn sie diese Homepage unterstützt.

    Interessieren täte mich nur mit was dieser Homepage-Verfasser sein Geld verdient. Wenn es die Dummheit ist, dann ist er Multi-Millionär.

  12. Marina Allmann says

    oh mein gott wir hatten eigendlich vor nach sonderhofen zu ziehen aber ich glaubé das überleg ich mich noch wenn neu zugezogen nich´t willkommen sind

  13. Anonym says

    dfrghdfhsfhdfsghdgfdgfdgf

  14. Administrator says

    So meine sehr verehrten Damen und Herren liebe Kühe und Schweine,

    nachdem die Kommentare, v.a. von „Josef Hecks“ also known as „Hunter S. Heumann“ zu übertrieben wurden, kommt hier die Auflösung: Sonderhofen gibt es gar nicht! Es ist ein satirisches Girngespinst von Hunter S. Heumann. Alles, was ihr im Internet zu Sonderhofen findet, der Wikipedia-Eintrag oder auch die ofizielle Homepage, ist ein Fake und wurde vom Letzten Hype konstruiert. Auch die übertriebenen Kommentare sind von AutorInnen des Letzten Hypes verfasst. Oder hättet ihr wirklich geglaubt, dass jemand ernsthaft „der autor sollte sich erschießen“ schreiben würde? Eben.

    Sonderhofen jedenfalls existiert nicht.

  15. Steinhart Stehter says

    Ich bin beeindruckt mit welcher Eloquenz das hässliche Sonderhofen beschrieben und charakterisiert wird. Leider leidet die Sachlichkeit enorm unter der schlechten Recherche: Es wurde beispielsweise vergessen , dass das Dorf in der Provinz erst seit 2001 über fließendes Wasser und Stromanschluss verfügt! Der im Artikel angepriesene Beatabend muss erst noch „erfunden“ werden und der genannte Bürgermeister existiert ebenfalls nicht. Dass das Dorf noch nicht durch den Kapitalismus verdorben wurde, hat es wohl oder übel der schlechten Infrastruktur zu verdanken. Subsistenzwirtschaft wird ebenfalls großgeschrieben: Nur von Zückerrüben ernährt sich der Dörfler – eine einseitige aber gesunde Ernährung! Keine Kapitalisten, dafür einfache und zufriedene Bauern – macht fast keinen Unterschied. Hauptsächlich trifft man Leute mit ganz kurzen Haaren, was heißt hauptsächlich, eigentlich nur! Meistens sind diese gewaltätig, wenn nicht sogar ausnahmslos. Diese Gewalt kommt meist auf dem nicht vorhandenen Beatabend zum Vorschein. Also insgesamt, ein richtig hässliches Dorf mit hässlichen Leuten, im hässlichen Ochsenfurter Gau, im hässlichen Landkreis Würzburg im hässlichen Deutschland (auf der hässlichen Welt??). Gelungener Artikel eines hochgradig Intellektuellen.

    PS: Rechtschreibfehler sind beabsichtig …

    MfG Steinhar

  16. Steinhart Stehter says

    Ich bin beeindruckt mit welcher Eloquenz das hässliche Sonderhofen beschrieben und charakterisiert wird. Leider leidet die Sachlichkeit enorm unter der schlechten Recherche: Es wurde beispielsweise vergessen , dass das Dorf in der Provinz erst seit 2001 über fließendes Wasser und Stromanschluss verfügt! Der im Artikel angepriesene Beatabend muss erst noch „erfunden“ werden und der genannte Bürgermeister existiert ebenfalls nicht. Dass das Dorf noch nicht durch den Kapitalismus verdorben wurde, hat es wohl oder übel der schlechten Infrastruktur zu verdanken. Subsistenzwirtschaft wird ebenfalls großgeschrieben: Nur von Zückerrüben ernährt sich der Dörfler – eine einseitige aber gesunde Ernährung! Keine Kapitalisten, dafür einfache und zufriedene Bauern – macht fast keinen Unterschied. Hauptsächlich trifft man Leute mit ganz kurzen Haaren, was heißt hauptsächlich, eigentlich nur! Meistens sind diese gewaltätig, wenn nicht sogar ausnahmslos. Diese Gewalt kommt meist auf dem nicht vorhandenen Beatabend zum Vorschein. Also insgesamt, ein richtig hässliches Dorf mit hässlichen Leuten, im hässlichen Ochsenfurter Gau, im hässlichen Landkreis Würzburg im hässlichen Deutschland (auf der hässlichen Welt??). Gelungener Artikel eines hochgradig Intellektuellen.

    PS: Rechtschreibfehler sind beabsichtig …

    MfG Steinhart

  17. Josef Heck says

    Dieser Bericht strotzt nur so von Fehlern. Es stimmen weder Einwohnerzahl noch Name des Bürgermeisters, eine Zuckerfee hat es in Sonderhofen nie gegeben. Alles weitere ist totaler Quatsch. Der Verfasser sollte sich erschiessen.

  18. wesst du doch nit says

    Wer auch immer diesen text verfasst hat ist sicherlich schon etwas älterem Baujahrs. so ein Sonderhofen gab es vielleicht im Zeitraum vor 1945 aber zu heutigen Zeit ist Sonderhofen eines der aufregendsten Orte in der näheren Umgebung.

  19. Josef Heck says

    So ein Quatsch

  20. Josef Heck says

    Welches Rindvieh verzapft so einen Quatsch? Von einem Bürgermeister Ludwig Zehnter hat man in Sonderhofen noch nie etwas gehört. Der Verfasser sollte mal die Postkutsche nehmen und den sehr schönen Ort Sonderhofen besuchen. Er wird kein Zuckerrübendenkmal in Sonderhofen finden, ich habe es jedenfalls bisher vergeblich gesucht. Auch gab es bisher hier leider noch keine Zuckerrübenkönigin, obwohl manches hübsche Mädchen dafür geeignet wäre.

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  1. Saarbrücken für Slacker « Wissenswertes über Würzburg linked to this post on 2011/05/18

    […] Sehenwürdigkeiten: Wer meine Reiseserie „Unterfrankens hässlichste Orte“ kennt, die oder der weiß, dass Abfuck und Ästhetik für mich eine Symbiose eingehen, die für andere schwer nachzuvollziehen ist. Daher bleibt München immer verabscheuungswürdig. Aber das ist eine andere Geschichte. Die Saarbrückener Innenstadt besitzt einen in ihren Randbezirken verödeten Kern, in denen sich Import-Export-Shops, Sportwettenlokale, Nacht- und Nacktbars aneinanderreihen. Irgendwo dazwischen wohnt der Freund, den ich besucht habe, in einer 16-köpfigen WG mit einem Klo und zwei Österreichern. Die vielen leerstehenden Geschäfte und Nettofilialen entfalten ein ostdeutsches Flair, das fast schon an Leipzig Connewitz erinnert und eigentlich jeden dazu einladen, sich selbst zu verwirklichen. Nicht verpassen dürfen Sie den Blick auf die wunderschöne Stadtautobahn, die direkt durch die Innenstadt an der Saar entlang führt. Tipp: Setzen Sie sich bei schönem Wetter an das gegenüberliegende Ufer der Saar. Vertreiben Sie sich die Zeit beim zählen aller roten Autos, die innerhalb einer von Ihnen festgelegten Zeit auf der Autobahn vorbeifahren. […]